Studentenapartments, Biberach a.d. Riss

Neubau

Studentenwohnheim Biberach a.d. Riss
Studentenwohnheim Biberach a.d. Riss
Studentenwohnheim Biberach a.d. Riss
Studentenwohnheim Biberach a.d. Riss
Studentenwohnheim Biberach a.d. Riss

Leistungsbild

  • Machbarkeitsstudie
  • Entwurfsplanung
  • Genehmigungsplanung

Mitarbeit

  • Francesca Pescitelli
  • Sebastian Hacker
  • Renata Breitenbach-Vidal

BGF:  9.100 m²

Bausumme:    16 Mio. €

Fertigstellung Planung: 02/2022

 

Herausforderung

Hoyos Architekten werden beauftragt, in Biberach an der Riss auf einem Areal unweit der Hochschule ein Studentenwohnheim mit angeschlossener Gastronomie zu planen. Die besondere Herausforderung besteht darin, dass der Entwurf in enger Abstimmung mit dem städtischen Gestaltungsbeirat entwickelt wird. Dieser Beirat unterstützt die Stadt Biberach in städtebaulichen und baukünstlerischen Belangen und ist mit Architekten und Städteplanern besetzt.

Lösung

Der Bebauungsplan sieht eine urbane Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe vor. Es werden Synergieeffekte zwischen studentischem Wohnen und der benachbarten Hochschule hergestellt und durch die Integration einer Brauerei mit angeschlossener Gastronomie wird dieser Teil der Stadt Biberach aufgewertet.

Die Wegungen des Ensembles bleiben für die Öffentlichkeit zu einem begrünten, verkehrsfreien Hof zugänglich, während die beiden Baukörper zur eher belebten Straße hin ein städtisches Portal darstellen.

Insgesamt werden 130 Wohneinheiten geplant, bestehend aus Wohngemeinschaften, behindertengerechten und klassischen Apartments. Eine größere Dachterrasse sowie einige kleinere Terrassen stehen allen Bewohnern zur Verfügung. Über eine umlaufende Mittelgangerschließung werden die vier Baukörper miteinander verbunden. Die Fassadengestaltung unterscheidet zwischen Außenwirkung zur Straße mit quadratischen Fensteröffnungen und intimem Innenhof mit französischen Fenstern, Fassadenrücksprüngen und Gemeinschaftsterrassen. Behutsam gesetzte farbliche Akzente an der Fassade der Obergeschosse lassen den Eindruck eines harmonischen Ensembles entstehen, während der “Gewerbesockel” einen starken Kontrast mit Farbe, Materialien und Glas erhält. Platz für vertikale Begrünung oder Kunst findet sich ebenfalls an einer Seite des Komplexes.